Verstorbene Herdenmitglieder

Amadeus

Amadeus ist in einer Juninacht auf der Weide im Beisein seiner Herde einfach eingeschlafen.

Am Abend hat er sie nach dem Abendessen auf die Wiese geführt, am nächsten Morgen lag er dort ganz friedlich. Eine große Pferdepersönlichkeit ist gegangen.

Pit

Es hat fast ein ganzes Jahr gedauert, bis ich es wirklich schreiben konnte.

Am 31.12.2012 ist Pit in der Klinik in Bonn an Nierenversagen gestorben.

Er ist genau 28 Jahre alt geworden, davon hat er 17 Jahre bei mir gelebt. Ein langes Stück Leben und ich bin unendlich traurig, dass er nicht mehr bei mir ist. Sein Leben hat sich erfüllt und ich träume manchmal nachts davon, dass ich auf ihm reite

Imco

immer gerne ein Pechvogel
immer gerne ein Pechvogel

Imco hat sich im Jahr 2009 auf der Weide ein Bein gebrochen. Nach vielen Rückschlägen aber auch hoffnungsvollen Momenten, musste er im letzten Jahr wegen einer schweren Kolik eingeschläfert werden.

Navajo

Ein großer Sachse mit interessantem Fell
Ein großer Sachse mit interessantem Fell

Navajo hatte einen Tumor, der auf die Nerven der Halswirbelsäule drückte.

Innerhalb von zwei Tagen nach der Diagnose mussten wir uns von ihm verabschieden, ich glaube bei vielen sitzt der Schock darüber immer noch tief. Er war Monikas erstes Pferd und nicht nur für sie etwas ganz Besonderes.

Pünktchen

Ein schlaues und eher zurückhaltendes Pferd war Pünktchen, der eine schwere Kolik leider nicht überstanden hat. Pünktchen war immer der erste, der den anderen Pferden im neuen Stall zeigen konnte, wie die Tränken funktionieren oder wo das Loch im Zaun ist.

Berüchtigt war er für seine ansatzlosen Bocksprünge, die der Gymnastizierung und besseren Durchblutung seiner Reiter dienten.

Patty

Patty war laut ihren Papieren die Tante von Imco und zwar eine große, flotte, richtig nette Tante. Nachdem sie ursprünglich als Privatpferd für eine (nicht sehr ausdauernde) Reitschülerin gekauft worden war, profitierte auch Patty bald von dem Grundsatz: wer einmal da ist, der muss nie wieder gehen...

Die Stute musste eingeschläfert werden, nachdem sie mit gebrochenem Vorderbein auf der Koppel aufgefunden wurde.

Anton

Anton hieß eigentlich gar nicht Anton, kam aber zusammen mit Pünktchen zu uns und da war es passiert. Der fast 1,80 Meter große Fuchswallach war bei einigen Reitern sehr beliebt, weil er     alles    gaaanz    laaaangsam   machte. Bei anderen war er aus genau diesem Grunde nicht ganz so beliebt. Anton widerstand allen Versuchen ihn runder zu füttern beharrlich und starb letztendlich an einer Kolik

Garfield

Garfield oder auch 'die Garfalda' war ein freundlicher, williger und immer sehr fleißiger Herr. So fleißig, daß ich manches Mal mit ausgebreiteten Armen 'Brrrrrrrrrrr!' in der Halle tätig werden musste. Aber er konnte seinen Reitern auch dieses 'ja ich kann's!'- Gefühl geben, das ein richtig gutes Schulpferd auszeichnet. Garfield wurde mit gebrochenem Bein auf der Weide gefunden und musste sofort getötet werden.